Was hilft während so dunklen Wintertagen am besten, um sich wohl zu fühlen? Sich mit Büchern davonträumen! Genau dabei hilft der Berliner Büchertisch.
Nicht nur kann man in den Büchertischläden gebrauchte Bücher kaufen (Richardstraße 83, Gneisenaustraße 7a) sowie in der Büchertisch-Zentrale eigene, gut erhaltene Bücher spenden (Richardstraße 83, Hinterhof). Der Büchertisch ist noch viel mehr. Es gehören auch Projekte dazu, bei denen sich alles rund um Leseförderung und das Bücherverschenken dreht. Der Berliner Büchertisch ist als Genossenschaft und Verein organisiert. Zum Team gehören insgesamt ca. 20 ehrenamtliche und 25 angestellte Mitarbeiter:innen, die sich einer guten Zugänglichkeit zu Büchern verschrieben haben.
So wurde dieses Jahr, gefördert durch das Quartiersmanagement Rixdorf, ein Bücherschrank am Alfred-Scholz-Platz aufgestellt, wo sich jede Person Bücher herausnehmen kann. Das Projekt „Rixdorf liest“ setzt sich außerdem mit Lesetreffen dafür ein, dass besonders Kinder in Kontakt mit Büchern kommen. Hier setzen sich verschiedene Generationen zusammen und erzählen, basteln und lesen sich gegenseitig vor. Wie vieles während der Corona-Pandemie finden die Lesetreffen zur Zeit nur eingeschränkt statt.
Eine weitere Aktion ist der Familienbrief. Gerade ist die zweite Ausgabe erschienen, in der auch wir von SoliNaR erscheinen. Im August besuchte uns eine Klasse der Richard-Grundschule in unseren Räumen und fragte uns ordentlich über das Lesen aus. Was wir denn für Leseaktionen anbieten, für wen die gemacht sind, ob wir selber gerne lesen und viele andere Fragen, die am Ende in einen kleinen Text über uns und das Lesen einflossen. Den Link zu dem Familienbrief (verfügbar auf deutsch, türkisch, arabisch und bulgarisch) findet ihr hier: https://buechertisch.org/rixdorf-liest-wir-lesen-im-kiez/
Wenn ihr mehr über das Thema Bücherspenden, -verschenken und vorlesen wissen wollt, besucht gern die Website des Berliner Büchertisches: https://buechertisch.org/
