Wie jeden Mittwoch wird bei uns gekocht. Immer mit viel Gemüse, meistens gesund. Wir kochen natürlich auch mal saisonal abhängig und da der Sommer so langsam richtig in Fahrt kommt, gab es bei uns Kartoffelsalat – nach einem Familienrezept. Typisch für dieses Familienrezept ist die Mayo und Zwiebeln, die häufig Menschen überraschen. Für den schlesischen Kartoffelsalat, wie wir ihn gekocht haben, sind diese beiden Zutaten aber unerlässlich.
Zuerst muss man sagen: Es ist nicht gerade wenig Aufwand, aber es lohnt sich! Am Vortrag werden die Kartoffeln gekocht und anschließend gepellt, so können sie richtig auskühlen und haben eine bessere Konsistenz im Salat. Am Folgetag werden dann alle anderen Zutaten kleingeschnitten, mit dem Dressing verrührt und fertig ist der Salat! Noch besser schmeckt er gut durchgezogen am Tag darauf – es lohnt sich also etwas mehr zuzubereiten. Ein kleiner Tipp: Am Zubereitungstag die geschnittenen Kartoffeln in Gemüsebrühe für 2-4 Stunden ziehen lassen, so nehmen sie nicht so viel vom Dressing auf. Es wird also weniger fettig und man kann das Dressing besser dosieren. Hier das Rezept:
Für 4-5 Personen braucht man:
1,5 Kartoffeln
400g Fleischwurst (kann man natürlich auch durch vegetarische Wurst ersetzen, ganz ohne empfehlen wir nicht.)
6 gekochte Eier
1 kleine Zwiebel (ganz fein würfeln)
3 saure Gurken
250g Tomaten
Für das Dressing:
150g Mayo + 100g Naturjoghurt + Gurkenwasser + Sahne nach Geschmack
Gut salzen und pfeffern.
Guten Appettit!
Wenn man das Ganze für 30 Personen zubereitet sieht das dann so aus:
